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Glossar-Buchstabe: D

DRY (Don't Repeat Yourself)

DRY (Don't Repeat Yourself) | Programmierung Berlin
Ein Prinzip der Softwareentwicklung, das besagt, dass jede Form von Duplizierung in Code vermieden werden sollte. Ziel ist es, die Wiederverwendung von Softwarebausteinen zu maximieren und Redundanz zu minimieren.
Programmierung

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Domain-Driven Design (DDD) bietet einen umfassenden Ansatz für die Entwicklung von Software, der auf die Erstellung von Systemen ausgerichtet ist, die sowohl technologisch robust als auch tief in der Fachdomäne verwurzelt sind. Die Einbeziehung der Domain-Experten ist entscheidend, da sie das kritische Geschäftswissen besitzen, das für den Aufbau eines nützlichen und passgenauen Domain-Modells erforderlich ist.

Um DDD erfolgreich zu implementieren, müssen Entwickler die folgenden Praktiken und Konzepte verstehen und anwenden:

  1. Fachliche Komplexität verstehen: Teams müssen gewillt sein, sich in die Fachdomäne einzuarbeiten und ein tiefgehendes Verständnis für die Komplexität des Geschäftsbereichs zu entwickeln.
  1. Engagement mit Experten: Entwickler sollten eng mit Fachexperten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass das Domain-Modell die Realität korrekt abbildet.
  1. Strukturierten Ansatz verfolgen: Der Übergang von theoretischen Modellen zu konkreten Implementierungen erfordert strukturierte Design-Praktiken, wie sie im strategischen und taktischen DDD beschrieben werden.
  1. Ubiquitous Language pflegen: Diese gemeinsame Sprache muss im gesamten Projekt aufrechterhalten werden, von der Dokumentation bis zum Code, um Klarheit und Verständlichkeit zu gewährleisten.
  1. Modellierungswerkzeuge einsetzen: Werkzeuge wie Entity-Relationship-Diagramme, Flussdiagramme oder Behavior-Driven Development können dazu beitragen, ein klares und präzises Domain-Modell zu entwerfen.
  1. Softwarearchitektur anpassen: Die Architektur sollte so gewählt werden, dass sie das Domain-Modell unterstützt, beispielsweise durch den Einsatz von Microservices, die um Bounded Contexts herum organisiert sind.
  1. Code-Struktur reflektiert das Modell: Der Code sollte die Elemente des Domain-Modells unmittelbar reflektieren, sodass die Business-Logik leicht verständlich und nachvollziehbar ist.
  1. Iteration und Feedback: Der DDD-Prozess ist iterativ; Modelle sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden, basierend auf neuem Verständnis und Änderungen in der Domäne.
  1. Ständige Verbesserung: Teams sollten offen für die evolutionäre Weiterentwicklung des Domain-Modells und der damit verbundenen Implementierungen sein.
  1. DDD-Prinzipien verinnerlichen: Entwickler, Designer und Geschäftsanalysten sollten die Kernprinzipien von DDD verinnerlichen, um Entscheidungen zu treffen, die das Domain-Modell und die Business-Ziele unterstützen.

Erfolgreiches DDD erfordert mehr als nur die technischen Aspekte der Softwareentwicklung; es erfordert eine Kultur, die Wissensaustausch, ständiges Lernen und eine enge Zusammenarbeit zwischen technischen Teams und Fachexperten fördert. Unternehmen, die DDD adoptieren, können eine substanziell verbesserte Ausrichtung ihrer Softwareprodukte auf die Geschäftsziele und -prozesse erreichen.


veröffentlicht am: 29.03.2024 10:46   |  bearbeitet am: 28.03.2024 17:58
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