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Glossar-Buchstabe: U

UX/UI-Design

UX/UI-Design | Programmierung Berlin
Bezieht sich auf die Gestaltung der Benutzererfahrung (UX) und der Benutzeroberfläche (UI), entscheidend für die Entwicklung benutzerfreundlicher Anwendungen.
Programmierung

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Im Kern ist UX/UI-Design eine Philosophie, die darauf abzielt, Produkte aus der Perspektive des Nutzers zu kreieren. UX-Designer beschäftigen sich mit dem gesamten Prozess der Akquisition und Integration des Produkts, einschließlich Aspekten des Brandings, Designs, der Usability und der Funktion. UI-Designer hingegen konzentrieren sich darauf, einen attraktiven und visuell kohärenten Zugangspunkt zum digitalen Erlebnis zu schaffen.

Das UI bildet die Schnittstelle, über die Menschen mit einem digitalen Produkt interagieren, und umfasst Elemente wie Bildschirme, Seiten, Schaltflächen und Icons. Das Ziel eines guten UI-Designs ist es, die Benutzerführung innerhalb der Anwendung so einfach und effizient wie möglich zu gestalten und dabei ästhetische Prinzipien zu berücksichtigen.

Im Gegensatz dazu ist UX umfassender und bezieht sich auf die gesamte Erfahrung, die der Nutzer von Anfang bis Ende mit einer Anwendung macht. UX berücksichtigt den Weg des Nutzers zur Lösung seines Problems oder zur Erfüllung eines Bedürfnisses und zielt darauf ab, diesen Weg so angenehm, effizient und befriedigend wie möglich zu machen.

Eine effektive UX/UI-Gestaltung erfordert:

1. **Verständnis der Nutzerbedürfnisse**: Dies kann durch Methoden wie Benutzerforschung, Erstellung von Personas und Nutzertests erreicht werden.

2. **Iteratives Design**: Design sollte nicht statisch sein. Vielmehr sollten Prototypen erstellt, getestet und basierend auf dem Feedback raffiniert werden.

3. **Zusammenarbeit**: Designer, Entwickler und Stakeholder sollten gemeinsam daran arbeiten, dass sowohl die UX als auch das UI den Bedürfnissen der Endanwender gerecht werden und gleichzeitig die Geschäftsziele unterstützen.

4. **Konsistenz**: Ein kohärentes Design über alle Anwendungselemente hinweg hilft Nutzern, sich zurechtzufinden und das System effizient zu nutzen.

5. **Zugänglichkeit**: Das Design sollte inklusiv sein und auch Menschen mit Behinderungen einbeziehen.

Sowohl UX als auch UI sind kritische Komponenten, um sicherzustellen, dass ein digitales Produkt nicht nur gebraucht wird, sondern von den Nutzern auch angenommen und geschätzt wird. In einem Markt, der zunehmend von der Nutzererfahrung dominiert wird, kann eine herausragende UX/UI-Gestaltung den Unterschied zwischen dem Erfolg und dem Scheitern einer Anwendung bedeuten. Im Zusammenspiel tragen beide Disziplinen wesentlich zur Schaffung einer Produktumgebung bei, die sowohl funktional als auch visuell anregend ist und somit das Nutzerengagement fördert.


veröffentlicht am: 28.03.2024 23:39   |  bearbeitet am: 12.04.2024 15:33
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